Veränderung passiert nicht einfach. Sie wird nur gemacht, wenn sie zuvor verstanden wird. Karl Weick, Organisationspsychologe an der University of Michigan, prägte dafür den Begriff Sensemaking: das „Sinn-Machen“ in Organisationen.
Er beschreibt damit den Prozess, in dem Menschen rückblickend Bedeutung schaffen: Sie ordnen Ereignisse, erzählen Geschichten, suchen nach Mustern. Erst dadurch entsteht ein gemeinsames Verständnis davon, was überhaupt geschieht und was es bedeutet.
Sensemaking. Warum wir Veränderung erst verstehen müssen, bevor wir sie gestalten können weiterlesen