Sensemaking. Warum wir Veränderung erst verstehen müssen, bevor wir sie gestalten können

Veränderung passiert nicht einfach. Sie wird nur gemacht, wenn sie zuvor verstanden wird. Karl Weick, Organisationspsychologe an der University of Michigan, prägte dafür den Begriff Sensemaking: das „Sinn-Machen“ in Organisationen.

Er beschreibt damit den Prozess, in dem Menschen rückblickend Bedeutung schaffen: Sie ordnen Ereignisse, erzählen Geschichten, suchen nach Mustern. Erst dadurch entsteht ein gemeinsames Verständnis davon, was überhaupt geschieht und was es bedeutet.

Sensemaking. Warum wir Veränderung erst verstehen müssen, bevor wir sie gestalten können weiterlesen
Veröffentlicht am Kategorien Change

Was, wenn es gar keine Stärken oder Schwächen gibt?

Simon Sinek, bekannt für Konzepte und Bücher wie Start with Why oder Leaders Eat Last, hat in einem Interview eine Sichtweise formuliert, die sich so in keinem seiner Bücher findet, aber vielleicht zu den befreiendsten gehört, die man im Kontext von Selbstverständnis und Führung hören kann:

„Ich glaube nicht an Stärken und Schwächen. Ich glaube an Eigenschaften – und deren Wirkung ist kontextabhängig.“

Was, wenn es gar keine Stärken oder Schwächen gibt? weiterlesen

Das Teamrollenmodell von Meredith Belbins: der komplette Überblick zur effektiven Teamentwicklung (inkl. Selbsttest)

In der modernen Arbeitswelt, wo Teams immer dynamischer und flexibler werden, wird eines besonders klar: Ein effektives Team besteht nicht nur aus kompetenten Einzelpersonen, sondern aus verschiedenen Rollen, die sich gegenseitig ergänzen. Hier setzt das Teamrollenmodell von Meredith Belbin an, das zeigt, wie verschiedene Charaktere und Arbeitsstile zusammenwirken, um Teams stärker und resilienter zu machen.

Das Teamrollenmodell von Meredith Belbins: der komplette Überblick zur effektiven Teamentwicklung (inkl. Selbsttest) weiterlesen